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Kühn schrieb am 16.8. 2013 um 18:38:29 Uhr über

Klöten

Im sechsten Abschnitte wurde bewiesen, daß zur Erhaltung gleichförmiger Translationsbewegung einer beliebig verteilten Ladung im allgemeinen eine äußere Drehkraft
\Theta=[\mathfrak{qG}]

erforderlich ist. Nur wenn der Impuls \mathfrak{G} der Richtung der Geschwindigkeit parallel weist, ist kräftefreie stationäre Bewegung möglich. Die Formeln (22) des § 10 gestatten es, die Bedingung der kräftefreien stationären Bewegung in der Form zu schreiben
\mathfrak{q}_{x}:\mathfrak{q}_{y}:\mathfrak{q}_{z}=\frac{\partial L}{\partial\mathfrak{q}_{x}}:\frac{\partial L}{\partial\mathfrak{q}_{y}}:\frac{\partial L}{\partial\mathfrak{q}_{z}}.

Wir bezeichnen mit \mathfrak{q}_{x},\ \mathfrak{q}_{y},\ \mathfrak{q}_{z} die Komponenten der Geschwindigkeit, bezogen auf ein in der elektrischen Ladung festes Achsenkreuz. Ist die Lagrangesche Funktion für Bewegung in einer beliebigen Richtung bekannt, so bestimmen die Gleichung diejenigen Richtungen, denen parallel eine kräftefreie Translation möglich ist; wir wissen bereits aus § 6, daß für ein homogen geladenes Ellipsoid die drei Hauptaxen diese Bedingung erfüllen. Es entsteht nun aber die Frage, welche dieser möglichen Translationsbewegungen stabil sind. Wir geben zunächst ein Kriterium für die Stabilität der Translationsbewegung einer beliebig verteilten Ladung, und machen alsdann die Anwendung auf das Ellipsoid.


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