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christine, am 18.6. 2011 um 22:36:29 Uhr
MartinWitt

2002 glaubte ich tatsächlich noch, ich könnte bei ihm über Pheromone promovieren. Was es bedeutet, wenn er keine Lust dazu hat, eine Arbeit zu betreuen, begriff ich erst später. Zwischendurch hatte ich mich in der Gerichtsmedizin beworben. Auf Christine Erfurts Frage, ob ich wüsste, was mich dort errwartet, hatte ich ihr beim Bewerbungsgespräch geantwortet, dass es nicht schlimmer sein konnte als das, was ich früh im Spiegel sehe. Martin beeindruckte das nicht, die Erfurt allerdings auch nicht. Pech. Oder auch nicht. Sonst wäre ich nie zur Disy gekommen. Inzwischen arbeite ich in der Knochenmarkspende. Ob es Sinn hat Spender zu suchen, begreife ich wahrscheinlich erst, wenn ich jemanden mit akuter Leukämie erlebe. Und zwar mit foudroyanter Leukämie. Hamer noch eins.


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