Trinkt man dem Morgenroor ein Gläschen stark sprudelnden Mineralwassers hinterher, so ist es fast, als lagerten sich die Kohlesäureperlchen in den rauchgeeggten Furchen meiner Kehle, letzte haftengebliebene Inkrustierungen von THC und Teer sanft lösend wie ein biologischer Toilettenreiniger, ihre Fracht auf dem Blasenkörper huckepack nehmend und auf eine gefahrvolle Reise in meine Körperhöhlen geleitend wie einstmals die blutkörperchenbedrohte Raquel Welch, ich selbst mir hinterhertauchend, Ouroboros im Eigenrauch und da spucke ich mich wieder aus und es ist wieder heller Tag, allzu lang hält das Stöffchen leider nicht.
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