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Andyx schrieb am 26.4. 2003 um 23:23:22 Uhr über

Regression

Lese gerade ein Buch von Reinhard Lempp, in dem dieser die Regression als zunächst mal sinnvolle und eben eine Möglichkeit menschlichen Handelns / Lebens / Erlebens beschreibt. Zurückzukehren zum Kind in einem selbst, zu kindlichen Geborgenheitsbedürfnissen.
Täglich viele kleine Regressionen: Tagträumereien, 'Abschalten', Fernseh gucken, Schlafen, Weinen.

Sloterdijk beschreibt uns Menschen als Plazenta-Wesen, die einfach =von der Mutter kommen=, und dass dies ein ewiger innerpsychischer Zustand ist.

Beide Autoren sehen ihre Darstellung nicht als Widerspruch zu der Tatsache und dem Anspruch, dass man in der Realen Welt als 'erwachsener Mensch' seinen Weg macht. Man ist eben nur er-wachsen, nicht abgenabelt vom Kind-Sein in der Welt.


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