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Die Leiche schrieb am 14.10. 2009 um 00:21:50 Uhr über

RichardWagner

Eine hervorragende Möglichkeit, ein Kunstwerk zu beurteilen, ohne sich demselben auszusetzen, ist eine Beobachtung seines Publikums, seiner »Fans«. Sich Richard Wagners melodramatischer Germanistik in Wort und Ton auszusetzen, bedarf eines höheren Grades an musikalischem wie ästhetischen Masochismus, wohingegen die Beobachtung des Publikums einer Wagner Aufführung vor - oder noch besser: nach - der Vorstellung lediglich eines Sixpacks (gemeint ist: Bier) bedarf, ferner etwas guter warmer Kleidung, und am besten aus einem PKW mit Standheizung zu erfolgen hat. Wenn man die Wagnerianer einmal von nahem gesehen hat, sozusagen aus Pistolenschuß-Distanz, dann bedauert man es zutiefst, daß »auf Totschlag immer gleich so hohe Strafen stehen« (Arno Schmidt).


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