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doG schrieb am 8.10. 2002 um 13:41:45 Uhr über

Stierkampf

...ein stierkampf als kollektivS ritual ist die erinnerung an das opfer die bewußtwerdung der vergänglichkeit und mystisch die anbetung des augenblicks der wahrheit. abwertende deutsche romanistinen sehen darin hingegen die mannwerdung des zunächst weiblichen matadors - was sie mit seinem zopf und dem - so meinen sie - weibischen »traje de luces« dem lichtergewand das hauteng ansitzende gewand des torreros beweisen wollen. verdeutlichend und sprachlich präzisierend nach dieser ansicht also ein arschaisches mänlichkeitsritual. um die arena zu betreten braucht man - einen zeitgenößischen spanischen stierkämpfer wörtliche zitierend - »eier wie fäuste« - womit nicht besser zum ausdruck gebracht werden kann das nur ein bereits mann sich, leiglich mit einer capa (tuch) bewaffnet, einem 600 kg schweren stier stellt. wie christina ein weiblicher matador ihre tätigkeit einordnet würde licht auf die streitfrage werfen...


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