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Wuchtbrumme schrieb am 7.11. 2006 um 21:24:16 Uhr über

Leiden

Ich kann Leiden nicht leiden. Also, wenn ich Glück erlebe, dann entsteht was Neues. Das, was ich bisher an Leiden erfahren habe, hat bei Weitem nicht so viel assoziiert, wie vergleichbar intensive glückliche Momente.
Noch nie entstand aus Leiden wenigstens so etwas Ähnliches wie Glück. Ja, es soll ja reifer machen. Das Leiden. Wie? Reifer? Und wenn man besonders viel leidet, dann wird man besonder reif? Wahrscheinlich so reif, daß man wie eine überreife Frucht vom Ast fällt? Bumms, liegst du mit all deiner Reife in einem Kuhfladen. Na super!
Und der Glückliche liegt nebenan auf einer Picknickdecke, schlägt die Beine übereinander, legt sich eine Hand wie ein Kissen hinter den Kopf und beißt in einen frischen Cox Orange.


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Was kann man tun, wenn »Leiden« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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