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schmidt schrieb am 20.5. 2015 um 12:51:27 Uhr über

Entfremdungserfahrungen

von einer Sekunde auf die nächste sind sie fremd, die brüder. Ein einziger Blick genügt der sagt, es wird hier niemals mehr etwas Ähnliches wie Verständigung, gar Verständnis, geben. Es hat ja auch niemals nur den Versuch irgendeiner Verständigung gegeben. Alles war nur Fassade. Wenn Dir das einmal klar geworden ist, es trifft Dich wie der frontale Schlag an eine Betonmauer. Sie sind Fremde. Nichts sonst. Schlimmer noch, Fremde, die vor Dritten den Anspruch erheben, sie hätten irgendeine Art von Zugang zu Dir, man könne sie konsultieren in deinen Angelegenheiten. Alles was sie bisher gesagt haben war, stell Dich nicht so an. Mit diesem kleinen Satz haben sie die gesamte Beziehung zu Dir bestritten. Es fühlt sich leer und kalt an. Es fühlt sich an, ich will spucken, auf euch. Ich habe rasendes Kopfweh. Meine Lunge ertrinkt im Schleim. Erstickungsängste. Ich soll mich nicht anstellen. Ich will diesen wehen Kopf nicht mehr. Alles ist grausam geworden. Sogar Brüder.


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