Masturbierclub

Was in Kreisen früherer Eliteunis der Debattierclub war, ist in kunstakademischen Kreisen der Masturbierclub. Die Teilnahme an einer solchen Einrichtung ermöglicht dem jungen Kunst- oder Designstudenten den Aufstieg in die Führungsriegen dieser Republik. Wer noch schneller Karriere machen will, zum Beispiel als Datenschützer, tritt in eine schlagende Verbindung ein. Geschlagen wird hier alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist: Pornonutten, Künstlersahne und Dreizehn. Schlagende Pornokunststudenten erkennt man an der Kunstmappenmütze und am prallen Studentencock, der mit seinen 30 Metern sogar einen KipperLkw an Länge übertrifft. Neben Kampfwichsen auch beliebt in schlagenden Künstlerkreisen: Sesselfurzen und künstlerischer Hodentritt.

Gelegentlich wurde die Vorstandssitzung des Masturbierclubs in das Büro des Datenschutzassistenten verlegt. Um staatliche Fördermittel zu erhalten, wurde es als Happening im Rahmen des Fickiblast-Projekts deklariert.