Teig
Bewertung: 1 Punkt(e)und Scheiße... wenig Gegensätze (Nahrhaftes hinzufügen / entziehen)... so viel Gemeinsames!
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 4 positiv bewertete (33,33%) |
Durchschnittliche Textlänge | 131 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,417 Punkte, 8 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 6.11. 2002 um 22:10:23 Uhr schrieb Essen und Trinken über Teig |
Der neuste Text | am 3.2. 2023 um 16:39:28 Uhr schrieb Nimrod Brezengang über Teig |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 8) |
am 7.11. 2002 um 00:55:53 Uhr schrieb
am 6.7. 2017 um 09:30:46 Uhr schrieb
am 30.10. 2017 um 07:49:45 Uhr schrieb |
und Scheiße... wenig Gegensätze (Nahrhaftes hinzufügen / entziehen)... so viel Gemeinsames!
Teig als Medium der Tötung oder Teigartigkeit als Metapher der Auflösung lassen sich bei Wilhelm Busch relativ häufig nachweisen. Nicht nur Max und Moritz, die gebacken und geschrotet werden, auch der trunkene Ehemann, der in der Butterbemme erstickt, der zerfließende Eispeter, all die durch Mühlräder gequetschten Menschenwürste - nein, bei Busch splattert es nicht oder doch eher selten (dann aber auch richtig, man denke an die Pusterohr–Geschichte, in der der püsternde Junge das Blasrohr mittels massiven Topfschlags in den Mund getrieben bekommt und im Schlußbilde als verschwollene blutende Zahnruine dasteht). In den schrecklichsten Geschichten haftet der Tragik der gebeutelten Gestalten ein Grauen an, das um seiner zeichnerischen Distanz willen karikierend bleibt, abgeschnittene Lebensfäden, rauchende Frauchenleichen, das ist Sophokles, gespielt von Clever und Smart.
Bäckereien können aus Teig Amerikaner produzieren. Und dies hier in Europa !
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