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doG schrieb am 12.11. 2001 um 15:25:16 Uhr über

Anarchosyndikalismus

Alle Arbeiterorganisationen beschäftigen sich fast ausschließlich mit wirtschaft-lichen
und politischen Fragen. Die Geschlechtsfrage wird sowohl von Parteien als
Gewerkschaften als nebensächlich, als überflüssig angesehen. Es gab eine Zeit,
da es als unanständig galt, in der Öffentlichkeit über geschlechtliche Probleme zu
sprechen. Und dennoch ist es ebenso wichtig, das Sexualproblem ohne jede
Scheu zu behandeln wie das Hungerproblem. Denn Hunger und Liebe sind die
beiden Pole, um die sich das ganze menschliche Leben und Treiben dreht. Beide
Probleme sind so eng miteinander verwachsen, daß man kaum eines behandeln
kann, ohne in das Gebiet des anderen einzugreifen.”1
Mit diesen Sätzen leitete der deutsche Anarchosyndikalist Max Winkler im Jahre
1925 die Broschüre Das Geburtenproblem und die Verhütung der Schwanger-schaft
ein, in der konkret und detailliert über die damals gängigen Methoden der
Empfängnisverhütung informiert wurde.


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