... langsam blaettert der gruene Lack ab, an diesen Stellen quillt das Holz ein wenig auf und die Risse im Anstrich wandern weiter... Die Betonsockel, auf denen die beiden gusseisernen Staender festgeschraubt sind, bekommen Risse, der Rost blueht auf den Schrauben, die die Holzbalken mit dem Gestell verbinden ... nach etlichen Jahren ist keine Farbe mehr da und Pilzkolonien besiedeln die oberen Balken der Rueckenlehne, zwei Balken der Sitzflaeche sind schon durchgebrochen... Viele Winter spaeter dann stehen nur noch die beiden Staender, bizarres Gehoern, dessen schwarze Linien sich im Schnee deutlich abzeichnen, selbst wenn ein feiner grauer Nebel die Sicht truebt. Der Park ist gross und mit viel Zeit kann man etliche tote Parkbaenke an den Wegesraendern ausmachen. Scharrt man mit dem Fuss ein wenig in der Erde zwischen den angerosteten Staendern findet man ab und zu sogar eine Stiftungsplakette mit laengst vergessenen Familiennamen... Wo der Parkausgang ist, das fragt man schon lange nicht mehr.