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S. Gröj schrieb am 23.4. 2014 um 13:36:59 Uhr über

Fesseln

Ohne irgend einen Unfall waren wir gegen 10 Uhr Vormittags am Orte unserer Bestimmnng angelangt. Ein Vermessungsbeamter der Regierung überwies mir die von mir angekauften Ländereien. Dieselben bestanden in größtentheils uncultivirtem Boden, der zum Theil mit niedrigem Buschwerk oder Zwergpalmen, zum Theil mit hohem, wohlriechendem Grase, hier Alfa genannt, bewachsen war. Ein aus dem Innern kommendes kleines Flüßchen durchschnitt dieselben der Länge nach, und die Heerstraße lief an deren südlicher Breitenausdehnung hin. Gegen Norden zog sich meine Besitzung bis an das Meer. Obgleich ich sah, daß nur durch ungeheure Anstrengungen die Urbarmachung dieses Bodens zu erlangen sein würde, war ich dennoch mit demselben nicht unzufrieden, indem einestheils die Nähe der Stadt Algier mir schnellen, leichten und vortheilhaften Absatz meiner Producte sicherte und anderntheilö ich sowohl durch eigene Wahrnehmung, als durch die Versicherung meiner beiden neuen, des Landes kundigen Diener die Gewißheit erlangt hatte, daß der Boden ein sehr fetter und culturfähiger sei.


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