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Bob schrieb am 10.2. 2007 um 02:36:51 Uhr über

Handygewalt

Handygewalt erklärt sich nicht nur selbstreferenziell, sondern taucht unter dem Stichpunkt Jugendgewalt auch immer öfter in der Kriminalitätsstatistik auf: wiederum nicht als Delikt 'Raub eines mobilen Kommunikationsmittels', sondern als Form des Identitätsraubs unter Gleichaltrigen, indem Jungen wie Mädchen sexuell beschämt oder erniedrigt und dabei gefilmt werden. Die (Aus)beute wird anschließend ins Internet gestellt - oder zumindest damit gedroht.
Fotografiert werden als Seelenraub, das ist nicht besonders neu; bei Handygewalt geschieht es mit vorsätzlichem Sadismus. Und in der Pubertät könnte wahrscheinlich fast jeder Täter oder Opfer sein.

PS: Der Begriff Handygewalt ist semantisch originär deutsch. In keiner anderen Sprache wird das Mobiltelefon als 'Handy' bezeichnet.

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Der Zweiteintrag geht vermutlich so:

Handygewalt, ja genau, da klingelt's immer so viel.


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