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Charles W. Bachman (* 11. Dezember 1924 in Manhattan, Kansas) ist ein bedeutender Informatiker, speziell auf dem Gebiet der Datenbanken. Er erhielt 1973 den Turing Award für „seinen herausragenden Beitrag zur Technologie von Datenbanken“. Nach ihm ist die Bachman-Notation im Entity-Relationship-Modell als weit verbreitetes Werkzeug zum Entwurf von Datenbank-Diagrammen benannt.
Biographie [Bearbeiten]
Bachman war ein ungewöhnlicher Turing-Award-Gewinner, weil er seine gesamte berufliche Laufbahn nicht im akademischen Umfeld, sondern als Forscher in der Industrie verbrachte. Er begann 1950 bei Dow Chemical, wo er Data Processing Manager wurde. Er verließ Dow Chemical 1960 und ging zu General Electric, wo er eines der ersten Datenbankmanagementsysteme, den IDS - Integrated Data Store entwickelte. Später ging er zu einer kleineren Firma namens Cullinan Information Systems und wurde freier Berater, der sich auf CASE-Tools und Reverse Engineering technisch überholter Mainframedatenbanken spezialisierte.
Er ist bekannt für seine hitzigen Debatten mit Edgar F. Codd, der das relationale Datenbankmodell dem von Bachman proklamierten Netzwerkdatenbankmodell vorzog.
Weblinks [Bearbeiten]
Liste einer Sammlung von Bachmans Arbeiten an der University of Minnesota (englisch)
Biografie (englisch)
Personendaten
NAME Bachman, Charles
ALTERNATIVNAMEN Bachman, Charles W.
KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Informatiker mit Schwerpunkt Datenbanken
GEBURTSDATUM 11. Dezember 1924
GEBURTSORT Manhattan, Kansas
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Bachman“
Kategorien: Turing-Preisträger | Informatiker | Geboren 1924 | Mann
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