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Knobloch, am 4.11. 2016 um 13:12:30 Uhr
Juden

Nach dem jüdischen Gesetz ist eine Eheschließung zwischen Juden und Nichtjuden nicht möglich. Die fehlende Trennung von Religion und Staat führt in Israel dazu, daß in diesem Staat keine Zivilehe vorgesehen ist. Somit können Israelissowohl Juden als auch Nichtjuden – ihren Ehepartner im Falle einer anderen Religionszugehörigkeit nicht in Israel heiraten. Andererseits werden außerhalb des jüdischen Gesetzes geschlossene Ehen anerkannt. Die Frage betrifft Juden außerhalb Israels, insofern nämlich ein Jude eine Nichtjüdin heiratet, die Nachfahren dieses Paares das Recht auf eine Repatriierung in Israel verlieren. Insbesondere die rund 880.000 Juden im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gehen immer häufiger Mischehen ein. Ministerpräsident Olmert äußerte dazu im Juli 2008: „Das gibt den ernsthaften Grund zur Besorgnis, daß die jüdischen Gemeinden im Laufe einer Generation in diesen Ländern verschwinden werden.“ „In Mischehen verringert sich gewöhnlich das Zugehörigkeitsgefühl zur jüdischen Kultur und Nationalität. Es geht somit ein Aussterben einer Nation vor sich“, erörterte Alex Selski, Pressesprecher der für Immigrationsfragen zuständigen Agentur „Sohnut“


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