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ungerichteter Graf , am 1.11. 2009 um 11:23:27 Uhr
Logik

Wissenschaft der korrekten Schlüsse, Algebra des Denkens. Logiker sind Personen, deren Konzentration mehr der Form als dem Inhalt gilt, wie Ästheten. Das macht eine gewisse Praxisferne aus.

Dabei ist Logik heutzutage schon mehr formal und mathematisch als beispielsweise im Zeitalter Kants, in dem noch umfassende Urteilstafeln und ähnliches existierten. Kategorien wie »Kausalität«, »Zeit«, »Raum« usw. zwingend zur Logik gehörten.
Schon Aristoteles allerdings kannte ein eher formaleres Verständnis. Seine Logik diente wohl sichbar mehr der Argumentation, sowie der Reflexion der Grammatik.
Gegen wir historisch zurück fallen diese Fächer tatsächlich zusammen. Die Stoiker kannten bereits die Subjunktion und einige Wahrheitstaffel, die Aristoteliker ähnliches.

Heute quälen sich mit L. eher Informatiker und Mathematiker herum und die analytischen Philosophen. Die Wertschätzung von ihr ist wohl gestiegen, unter eher »ernsten Naturwissenschaftlern« findet sich aber die Tendenz, sie mit Scholastikertum zu identifizieren und abzulehnen.


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