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au-a-ha schrieb am 23.5. 2012 um 14:00:35 Uhr über

Mädchenkriminalität

Gewalt und Weiblichkeit

Voraussetzung für dieses Auftreten ist die Möglichkeit, körperliche Gewalt nicht als männlich-chauvinistisch, als »unweiblich« zu erleben, sondern positiv in das eigene Konzept von Weiblichkeit zu integrieren. Junge Frauen richten ihre Aggressivität nicht mehr gegen sich selbst (Bulimie, Selbstverstümmelung), sondern wenden sie nach außen. Wo sich im Verständnis der Gesamtgesellschaft längst das Bild einer energischen, selbstbewussten und harten Frauenrolle durchgesetzt hat, gehen die MedienComputerspiele, Kino, Fernsehengerne noch weiter. Für viele Jugendliche schlagen sich Lara Croft, die »Drei Engel für Charlie« oder die unterschiedlichen Polizistinnen und Kommissarinnen im Fernsehen prügelnd, schießend und fluchend, aber durchaus erfolgreich durch eine feindliche Welt. Gewalt wird so allmählich in das Konzept von Weiblichkeit integriert.


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