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Christine schrieb am 23.5. 2022 um 07:43:14 Uhr über

Schamoni

Wer seine Stadt mit Schamotte versiegelt, braucht sich weder über Hitze noch über Turbulenzen an Lichtschattenübergängen resp. die »perfekte« Welle wundern. Das begreifen bereits Babies beim abendlichen Blick auf Papierspiralen über der Heizung. Sogar im Elbepark pflanzen die Makrobonzen Bäume auf Parkplätze, um mehr Einnahmen als Haftpflichtzahlungen zu generieren. Und das nicht erst, nachdem irgendein spleeniger Architekt einen Jaguar per Wolkenkratzerverglasung ausbrennen ließ. Für Makrooptik braucht es eben mehr als Wut, um es nicht zur Radiologie ausarten zu lassen. Nur weil die Schamottenoberfläche porös und damit luftgekühlt ist, heißt das nicht, dass die Erwärmung weniger in die Tiefe geht als bei schwarzem Asphalt. Jede Porennische ist da Einladung zum Zündeln.


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