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Kah schrieb am 7.4. 2007 um 14:17:10 Uhr über

Schlaraffenland

So ein Schlaraffe ist ein erstaunliches Wesen. Schlaraffen leben im Schlaraffenland, oft auch kürzer mit Schland bezeichnet. Der Schlaraffe geht zwar aufrecht wie wir, doch nutzt er beim Stehen seinen weit überhängenden Bauch um sich bequem abzustützen. Wie dem Känguruh der Schwanz, dient dem Schlaraffen der Bauch als drittes Standbein und er kann böse nach hinten austreten, wenn er sich belästigt fühlt. Seine Halswirbel sind äusserst gelenkig. Sein Dens Axis ist im Vergleich zu dem des Menschen sehr kurz und diese Gelenkigkeit erlaubt ihm das Auffangen von vorbeifliegenden gebratenen Vögeln aus jeder Flugrichtung. Die Kulturleistungen der Schlaraffen beschränken sich auf das Verfassen von Lebenshilfebüchern sowie von Katechismen der kulinarischen Zeremonien. Die Musik ist ihnen eben so fremd wie die Malerei oder Bildhauerei. Der durchschnittliche Tagesablauf besteht aus Nahrunsaufnahme (63%), Schlafen (34%) und Fortpflanzung (1%); die Buchautoren und Katecheten leben überwiegend zölibatär. Die bekanntesten Werke der schlaraffischen Autoren sind: »Popeln in jeder Lebenslage«, »Die Klabusterbeere: Hege und Pflege«, »Nackte-Frauen-Abbildungen des 17ten Yolks« und »Schland ist Weltmeister«.



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