...aß ich zum ersten (und bis heute letzten) Mal im Juni 1990 Unter den Linden, wenige Minuten, nachdem ich durch die Mauer nach Ostberlin spaziert war... neben der (ukrainischen?) Imbissbude hatte Greenpeace einen Infostand aufgebaut, wo man unter anderem erfahren konnte, dass Papier nur maximal sieben Mal recyclet werden kann, danach sind die Fasern zu kurz geworden.
War durchaus lecker, die Soljanka... leider hatte ich damals null Ahnung von den Raffinessen der georgischen Küche, so dass ich mir »drüben« nicht mit Khatschapuri, Tskinkali, Rkatsiteli & Co. die Kante gab, sondern mich nach einem eher frustrierenden Abstecher zur Prenzlauer Allee (dort gab es einen »Usbekischen Gasthof«, der entpuppte sich aber als muffige Kleinbürgerkneipe mit Orient-Dekor...) wieder in den Westen verzog... schade eigentlich!
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