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testfall schrieb am 23.6. 2001 um 13:21:58 Uhr über

wahrheit

wie fahl das immer klingt: wahrheit / ist / glauben / wissen, ergaenzt dann mit konstruktion / deontologisierung / just-now, aufbereitet im poptopf zur grausamen banalitaet des tages, der zwar staendig so sich schlafen legt, doch in keiner sekunde seines seins, seines so-seins daran denkt. die olympischen lesespiele der benjamins finden statt, und dabei-sein ist auch schon alles, ist ja auch nicht wenig, weil der rest der zauberkueche im topf zurueckbleibt, im kopftopf des autors, der fuer seine laecherlichkeit ernsthaft bereit ist, alles zu geben und den rest mit dem kochwasser auszuschuetten. die wahrheit des textes ist nun gerade nicht seine unwahrheit, sein zwischentext, sein der wahrheit geschuldetes transzendenz, und weil man das wissen kann, muss man es nicht erst glauben, also die wissenskenntnis mit irgendeinem glaubensbekenntnis versiegeln. weiss doch jeder, muss doch nicht staendig mit einem private-update einer oeffentlichen privatperson veroeffentlicht werden.


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