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Donald Ente schrieb am 1.7. 2000 um 16:35:09 Uhr über

Wein

Zu Wein sagte ein Tee-Philosoph:
"Der Mensch scheint eine verhängnisvolle Neigung zu haben, aus guten und gesunden Dingen schlechte und schädliche Dinge zu bereiten;
Aus Saft der roten Trauben, dem Quell eines starken und reinen Herzens bereiten sie Wein,
sich zu berauschen und die Sinne zu verwirren.
Aus zartem Blatt des grünen Tee´s, dem Quell eines klaren und reinen Geistes bereiten sie schwarzen Tee, sich zu erregen und die Sinne zu verwirren."
Nun, ich denke der Philosoph verstand den Kern der Bereitung des Weines nicht. Der Wein verhilft uns nicht zu neuer Weisheit des Geistes oder zur Kraft des Körpers. Ziel der Bereitung von Wein ist ein Geschmackserlebnis jenseits natürlicher Erfahrungen; Weine die auf der Zunge von Anfang bis Schlund hin und her rollen und noch die Nase reizen, sind des Winzers Herz und Ziel. Für diese Erfahrung verzeihen wir dem Lumpen Wein auch seinen Alkohol.....


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