Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 190, davon 190 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 77 positiv bewertete (40,53%)
Durchschnittliche Textlänge 484 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung 0,563 Punkte, 63 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.1. 1999 um 23:33:04 Uhr schrieb
Karla über wein
Der neuste Text am 3.1. 2023 um 00:20:46 Uhr schrieb
schmidt über wein
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 63)

am 6.6. 2007 um 22:36:30 Uhr schrieb
winesfromgreece.com über wein

am 26.4. 2002 um 22:01:07 Uhr schrieb
Mäggi über wein

am 15.4. 2004 um 11:23:19 Uhr schrieb
holger winkler über wein

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wein«

Karla schrieb am 15.7. 1999 um 15:09:55 Uhr zu

wein

Bewertung: 12 Punkt(e)

Der Reiz des Weines liegt ja nicht, oder nicht in erster Linie darin, daß er betrunken macht, sondern in seiner Sinnlichkeit und seiner Individualität. Wein ist vor allem durch die mit ihm verbundenen Rituale das Getränk der Zivilisation schlechthin (Herstellung, Einkauf, Lagerung, Entkorken, Einschnken, Schauen, Riechen, Schmecken, Nachwirken lassen). Dabei, und jetzt komme ich wieder auf die Prozente, ist er dennoch nicht langweilig oder nur rational, denn neben dem unmittelbaren sinnlichen Genuß, den die geannnten Rituale bereiten können, kann er einen auch in jenen Zustand der Leichtigkeit und Unbekümmertheit versetzen, den prosaische Zeitgenossen betrunken nennen.

Lyle schrieb am 16.6. 2001 um 17:37:55 Uhr zu

wein

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nach einer halben Stunde Blaster habe ich das Bedürfnis mich zu betrinken und genau das werde ich jetzt tun. aber in anbetracht der Texte bin ich da wohl nicht der einzige. mal sehen ob ich für diesen Müll hier auch Punkte kriege.

mod schrieb am 18.6. 2001 um 22:22:10 Uhr zu

wein

Bewertung: 1 Punkt(e)

wein -
doch wenn du kannst...

es gibt tage, da fühle ich mich, als sei ich ein fasz, gefüllt mit brodelndem gaerendem most. ein fasz unter vielen anderen, in denen du, wenn du willst & eines deiner ohren an ihr altes geteertes holz legst, es ebensosehr brodeln hoerst.

dieser riesige weinkeller voller faesser ebendieser unserer art scheint zu erzittern, wie von fernem donnergrollen, das nie abschwellen wird. & dann auf einmal, an eben einem solchen, sonst voellig unscheinbaren tag, spürst du leise, kaum vernehmlich einen unterschied.

zunaechst denkst du noch, deine wahrnehmung sei von dem permaneneten geraeusch betaeubt. dann jedoch stellst du fest, dasz das brodeln um dich herum tatsaechlich allmaehlich & kaum spürbar immer leiser zu werden beginnt. der wein wird reif, gaert weniger & weniger.

leiser & immer leiser wird es um mich, selbst die faesser direkt neben mir, die mir bis dahin noch am lautesten schienen, hoeren auf - hoeren eines tages tatsaechlich auf irgendein geraeusch von sich zu geben, auszer vieleicht ab & zu einem eher leisen tief befriedigt klingenden glucksen.

die winzer kommen & zapfen den wein in flaschen, verkorken sie & beginnen die faesser zu reinigen & zu schrubben. nur vor mir stehen sie mit wachsendem kopfschüttelnden erstaunen. nichts in mir, nichts an mir deutet darauf hin, dasz die gaerung in meinem inneren jemals beendet sein koennte.

im gegenteil, alle haben das gefühl, das rumoren werde tag für tag, minute für minute lauter & lauter. eines tages, das weisz ich werden sie kommen & das gaerende aufstaendische teufelszeug mit gewalt aus mir entfernen, mich zerschlagen mit haemmern & aexten. dann erst herrscht die ersehnte ruhe !¿

& wenn ich dann zerschlagen bin zu brennholz, dann endlich koennen sie vergessen, was da mit den traubengeschehen war, bevor sie sie zerstampften & in meinen bauch füllten, zu jener ihnen ploetzlich so unheimlich werdenden, nicht enden wollenden gaerung.

doch hütet euch vor meinem feuer - !

201290
180601

Donald Ente schrieb am 1.7. 2000 um 16:35:09 Uhr zu

wein

Bewertung: 2 Punkt(e)

Zu Wein sagte ein Tee-Philosoph:
"Der Mensch scheint eine verhängnisvolle Neigung zu haben, aus guten und gesunden Dingen schlechte und schädliche Dinge zu bereiten;
Aus Saft der roten Trauben, dem Quell eines starken und reinen Herzens bereiten sie Wein,
sich zu berauschen und die Sinne zu verwirren.
Aus zartem Blatt des grünen Tee´s, dem Quell eines klaren und reinen Geistes bereiten sie schwarzen Tee, sich zu erregen und die Sinne zu verwirren."
Nun, ich denke der Philosoph verstand den Kern der Bereitung des Weines nicht. Der Wein verhilft uns nicht zu neuer Weisheit des Geistes oder zur Kraft des Körpers. Ziel der Bereitung von Wein ist ein Geschmackserlebnis jenseits natürlicher Erfahrungen; Weine die auf der Zunge von Anfang bis Schlund hin und her rollen und noch die Nase reizen, sind des Winzers Herz und Ziel. Für diese Erfahrung verzeihen wir dem Lumpen Wein auch seinen Alkohol.....

Mechanical Boy schrieb am 23.6. 2002 um 20:44:47 Uhr zu

wein

Bewertung: 2 Punkt(e)

als ich gestern um halb eins endlich in der wohnung war, hatte ich eigentlich vor mich schön zu betrinken und dann vielleicht ein wenig zu schlafen. bier wollte ich nicht, schon wegen eventueller übelkeit, die eh schon latent vorhanden war. also wein. aber, oh schreck, kein korkenzieher da. taschenmesser gesucht und gefunden. welches der vielen ausklappbaren werkzeuge daran ist abgebrochen? erraten. also versucht den korken mit irgendwas anderem rauszuziehen, einem messer etwa, später versucht ihn schichtweise abzutragen.
schließlich und endlich das ding einfach reingedrückt in den flaschenhals; der korkgeschmack war mir an dem abend sowieso egal.

tabasco schrieb am 6.5. 2000 um 20:17:14 Uhr zu

wein

Bewertung: 7 Punkt(e)

»Welchen Wein können Sie mir für unsere Silberhochzeit empfehlen
»Kommt darauf an, wollen Sie feiern, oder wollen Sie vergessen

Nils schrieb am 13.1. 2001 um 21:44:25 Uhr zu

wein

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ein netter Wein, das ist schon fein!
Leider muß ich oft fürchterlich schlechten Wein trinken, wenn ich mal abends weggehe... aber was soll ich machen? Ich mag nunmal kein Bier, und von den anderen Sachen werde ich zu schnell besoffen, das mache ich lieber ganz langsam.

Chrissie schrieb am 6.8. 2000 um 22:03:05 Uhr zu

wein

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn wir zu sechst vor dem Fernsehapparat sitzen, Fußball schauen und dabei langsam eine Flasche Rotwein nach der anderen trinken, - dann ist das Glück, das keinen Namen hat.

Tanna schrieb am 20.2. 2000 um 01:27:49 Uhr zu

wein

Bewertung: 2 Punkt(e)

Besonders bei jungen, dynamischen Kurden hat es mittlerweile Kult-Status, das Wochende am Strand zu verbringen - tagsüber mit Surfen, in der Nacht mit Wein und Gruselgeschichten am Lagerfeuer vor ihrem Wohnwagen.

(6WortAssoziationskunstwerk: Wein, Strand | Kult | Wohnwagen | Surfen | Kurden)

Einige zufällige Stichwörter

Frühgymnastik
Erstellt am 11.10. 2024 um 12:28:53 Uhr von Frisch vermählt, enthält 4 Texte

schwanzophil
Erstellt am 17.5. 2001 um 17:11:04 Uhr von na sowas, enthält 15 Texte

Nierstein
Erstellt am 6.7. 2000 um 17:21:21 Uhr von Olga, enthält 26 Texte

Hodenwanderung
Erstellt am 3.4. 2005 um 17:36:26 Uhr von mcnep, enthält 10 Texte

Teutsche
Erstellt am 26.9. 2003 um 05:45:29 Uhr von Angerona Jawlensky, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,0473 Sek.