Im Jahre 1972 bewunderten die Österreicher Karl
Schranz,der gerade 75 Jahre wurde,und jubelten
ihm,als er auf dem Balkon des Bundeskanzleramts
stand,zu: Weil er von den Oylmpischen Winterspielen
in Sapporo ausgeschlossen worden war.
Viele regten sich dann sehr über Avery Brundage,
den Chef des IOC,auf. Dabei hatte er viel
Schlimmeres getan:
Brundage,ein Antisemit,hatte,wie in einem Film
über eine jüdische Sportlerin gezeigt wird,mit
den Nazis einen üblen Deal ausgehandelt:
Laßt nominell jüdische Sportler 1936 antreten,
aber tut dann so,als wären sie krank.
So konnte 1936 in Berlin kein Jude antreten.
1972 wiederholte Brundage seine Erbärmlichkeit:
Terroristen überfielen die israel.Sportler und
ermordeten mehrere. Viele Entsetzte meinten,man
solle die Spiele von München beenden.
Aber Brundage sagte kaltschnäuzig:"The Games
must go on!" In seiner moralischen Feigheit teilte
er das Entsetzen vieler nicht,und erneut zeigte
sich sein mieser Antisemitismus.
Gut,daß er dann zurücktreten mußte!!
|