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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 21.9. 2000 um 20:42:05 Uhr schrieb
Nachrichten über Olympia
Der neuste Text am 3.6. 2025 um 21:42:21 Uhr schrieb
durchdendunklenraumtorkelnde über Olympia
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am 10.5. 2008 um 20:00:05 Uhr schrieb
Johanna über Olympia

am 18.4. 2008 um 17:05:58 Uhr schrieb
mcnep über Olympia

am 24.11. 2021 um 11:42:43 Uhr schrieb
schmidt über Olympia

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Olympia«

Miriam schrieb am 2.8. 2012 um 21:51:04 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wir schreiben das Jahr 2012 und irgendwie sind schon wieder olympische Spiele. Diesmal im englischen Königreich, wo es kalten Regen und fehlende Esskultur im Überfluss gibt. Aber das bringt keinen Spitzensportler aus der Ruhe - nein, er oder sie hat ganz andere Sorgen: die Presse! Was die Presse so schreibt, wer in die Pfanne gehauen und lyrisch über kleiner Flamme gegrillt wird und mit riesigem Konterfei am nächsten Morgen in der BILD zum Fußabtreter der Nation wird, bereitet doch so manchem Sportler(in) weiche Knie.

Der heutige Tag zeitigte mehrere Erfolge, die ich nicht unerwähnt lassen möchte:

Die deutschen Damen holten Gold im Eierlaufen.
Die deutschen Herren setzten sich im Sackhüpfen gegenüber der Mannschaft aus Australien durch und gewannen ebenfalls Gold.

Weniger glücklich war das Team der Damen aus China: sie schieden nach dem Spiel »Reise nach Jerusalem« wegen Manipulationsverdachts aus.

Nachrichten schrieb am 21.9. 2000 um 21:03:54 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Moderner Pindar stößt auf Gleichgültigkeit in Sydney
- Von Paul Holmes -


Sydney (Reuters) - Pindar, der Olympiapoet der griechischen Antike, würde sich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, wie das australische Olympia-Organisationskomitee (SOCOG) mit seinem Nachfolger umgeht. Denn dem offiziell als Olympischer Dichter auserkorene Mark O'Connor wurde das Recht verwehrt, bei der Eröffnungsfeier am vergangenen Freitag in Sydney ein Gedicht vorzutragen. Dass er auch keinen Lorbeerkranz erhält, sei da nur am Rande erwähnt. Zu allem Ärger könne er die Spiele nicht einmal live verfolgen, weil sich die SOCOG beharrlich weigere, ihn wenigstens als Journalisten zu akkreditieren, berichtete der verschmähte Poet am Donnerstag in Sydney.

Der Australische Rat hat O'Connor die Aufgabe zugedacht, die »tiefere Bedeutung« Olympias poetisch zu ergründen. Dafür habe er 22.000 Dollar (50.600 Mark) erhalten, erzählte der 55-Jährige auf einer Pressekonferenz abseits vom olympischen Medienrummel. »Ich habe das Gefühl, dass das alles anders hätte kommen können, wenn im SOCOG auch nur eine halbwegs gebildete Person säße«, sagte O'Connor.

Aber trotz aller Steine, die ihm von offiziellen Stellen in den Weg gelegt werden, gibt sich der Künstler unverdrießlich. Immerhin ist er auf der Suche nach dem Geist von Olympia schon dem traditionellen Fackellauf über 20.000 Kilometer quer durch Australien gefolgt. Eigens dafür habe er sich ein Auto mit Vierrad-Antrieb zulegen müssen, sagte O'Connor, einer der führenden australischen Lyriker.

Offensichtlich von der Sorge getrieben, als gewöhnlicher Fernseh-Zuschauer könnte der Dichter von der Muse im Stich gelassen werden, haben staatliche Stellen, aber auch einige Bürger O'Connor Tickets zukommen lassen. Das SOCOG selbst gibt an, über das Projekt vom Australischen Rat nicht informiert worden zu sein. Als Journalist könne O'Connor nicht akkreditiert werden, weil er eben Dichter sei, sagte SOCOG-Sprecher Martin Cockburn. »Mark scheint zu denken, dass ihn die poetische Inspiration nur auf einem akkreditierten Presseplatz überkommtDabei könne sich der Dichter doch von seinem Preisgeld Eintrittskarten kaufen, meinte Cockburn - unbeeindruckt von dem Aufsehen um O'Connor.

Die Idee, die Olympische Dichtung wieder zum Leben zu erwecken, sei ihm 1991 auf einer Konferenz in Athen gekommen, erzählte O'Connor. Schließlich stamme fast das gesamte Wissen über die antiken Spiele aus den fast 2600 Jahre alten Fragmenten der Dichtungen Pindars. Aus den gut zwei Wochen in Sydney wolle er »ein ziemlich umfangreiches poetisches Werk über Sport verfassen«, sagte O'Connor zu den sieben Journalisten, die aus der Schar der 21.000 Medienvertreter erschienen waren.

St. Galler Tagblatt schrieb am 26.9. 2000 um 15:09:30 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 2 Punkt(e)

Grund für das Desinteresse der Amerikaner an den Spielen von Sydney ist der Fernsehsender NBC, der sich für 705 Millionen Dollar die US-Exklusivrechte gesichert hatte. Wegen der Zeitverschiebung von 15 bis 18 Stunden finden die wichtigsten olympischen Ereignisse in den USA mitten in der Nacht statt. Eine Liveübertragung sei den Sportfans deshalb nicht zuzumuten, befand NBC, und beschloss, die Bilder von der Olympiade jeweils am kommenden Abend ab Band laufen zu lassen - ein kapitaler Fehlentscheid. Selbst die Zeitungen, sonst gegenüber den elektronischen Medien immer hoffnungslos im Verzug, warten am Morgen mit aktuelleren Informationen auf als der Olympiasender, während diverse Websites und Radiosender fast jede Minute aufdatierte Berichte anbieten. Wie sehr NBC die Leidensbereitschaft der Sportfans unterschätzt hat, beweist auch der Erfolg des kanadischen Senders CBC, der fast 18 Stunden live aus Sydney sendet und derzeit in den grenznahen Gebieten im Norden der USA traumhafte Einschaltquoten verzeichnet.

maze schrieb am 9.3. 2002 um 11:50:09 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Bloss keine Olympischenspiele in Amerika mehr. Deren Patriotismus und das damit verbundene Desinteresse an anderen Sportarten kann einen unheimlich nerven. Es ist ein offenes Geheimnis, dass es ein paar Amerikanische Sportler gegeben hat die gedopt waren, aber nicht bekannt gegeben wurden. Eine absolute Sauerei!! Vorhin habe ich noch einen negativen Bewertungspunkt für einen Eintrag abgegeben der Macht mit Amerika gleichstellte - er hat wohl doch recht gehabt.

Nachrichten schrieb am 21.9. 2000 um 20:42:05 Uhr zu

Olympia

Bewertung: 1 Punkt(e)

Olympia-Aus für die »Gazelle«


Nun ist es offiziell: Nach einer abenteuerlichen Flucht aus Sydney und stundenlangem Polizeiverhör in Singapur wird die französische Medaillenhoffnung Marie-José Pérec nicht mehr bei den Olympischen Spielen antreten.

Sydney - Die Aufsehen erregende Flucht von Marie-José Pérec hat ihrer Konkurrentin Cathy Freeman endgültig den Weg zur australischen Nationalheldin geebnet. 36 Stunden vor Beginn der Vorläufe über 400 Meter verließ die dreifache Olympiasiegerin aus Frankreich unter mysteriösen Umständen Hals über Kopf Sydney. Nach tagelangem Versteckspiel in der Olympiastadt flog die 32-Jährige am Mittwoch über Melbourne nach Singapur und besiegelte damit ihr Olympia-Aus.
»Marie-José Pérec hat am Mittwoch, dem 20. September, australisches Territorium verlassen. Das bedeutet, dass sie von den Olympischen Spielen zurückgetreten ist«, bestätigten Frankreichs NOK-Präsident Henri Serandour und Sportministerin Marie-George Buffet in einer gemeinsamen Erklärung. Gleichzeitig traten sie Gerüchten entgegen, Pérec habe sich mit dem überhasteten Aufbruch Dopingkontrollen entziehen wollen. »Die französische Delegation kennt keine Gründe, aber sie möchte klarstellen, dass es keineswegs mit Dopingtests zusammenhängt«, hieß es.


Von Singapur aus wollten Pérec, ihr Lebensgefährte Anthuan Maybank und ihr Rostocker Trainer Wolfgang Meier weiter nach London reisen. Doch so weit kamen sie gar nicht, weil der amerikanische Staffel-Olympiasieger Maybank die Nerven verlor. Der frühere 400-Meter-Sprinter hatte bei der Zwischenlandung auf dem Flughafen Changi den Kameramann Kyme Hallion vom australischen Fernsehsender Channel 9 tätlich angegriffen und leicht verletzt. Der TV-Mann, der die »Flüchtlinge« filmen wollte, musste zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er auf Kopfverletzungen untersucht wurde. Anschließend wurden Pérec und Maybank neun Stunden lang in einem Polizeirevier von Singapur vernommen.

Am späten Abend stellten die Behörden in Singapur ihre Ermittlungen ein und erlaubten dem Paar die Weiterreise nach Paris. »In Anbetracht der Tatsache, dass Herr Maybank und Frau Pérec die Absicht hatten, Singapur schnell zu verlassen, hat die Polizei die Nachforschungen beschleunigt«, sagte Polizeisprecher Phillip Mah, »keine der Parteien wurde unter Arrest gestelltNach seinen Angaben hat das Büro des Generalanwaltes die Polizei angewiesen, nichts weiter zu unternehmen.

Das Drama um die eigenwillige Doppel-Olympiasiegerin von Atlanta, die sich seit ihrer Ankunft in Sydney im Grand Mercure Hotel verschanzt hatte, spitzte sich am Mittwoch zu. Nach Auskunft ihres Managers Annick Avierinos hatte ein Fremder versucht, in ihr Zimmer einzudringen, und sie bedroht. »Deswegen hat sie entschieden, die Spiele in Sydney zu verlassen«, sagte er. Doch weder die Sicherheitskräfte des Hotels noch die Polizei in Sydney wissen etwas über einen derartigen Vorfall.

Allerdings scheint es, als sei der dramatische Abgang lange vorbereitet gewesen. Pérec weigerte sich, mit ihren Teamkollegen im Athletendorf zu wohnen, dort zu trainieren und zur offiziellen Pressekonferenz zu erscheinen. Stattdessen zog sie sich mit ihrem Trainer Wolfgang Meier für 70 Australische Dollar (rund 87 Mark) Grundgebühr und 65 Australische Dollar Miete pro Stunde ins abgeschirmte Sydney Athletic Field in Kensington zurück.

Noch am Mittwochvormittag hatte sie ihre Teilnahme offiziell bestätigt und fand sich auch noch in den Startlisten vom Donnerstag - auf Bahn drei im fünften Vorlauf ausgelost - wieder. Vor allem von Seiten der Australier wird nun spekuliert, dass sie wegen fehlender Form ein Theater inszeniert hatte, um einen Vorwand für die vorzeitige Abreise zu haben. »Ich denke, wenn sie nicht hier ist, war sie offensichtlich nicht in guter Verfassung. Deswegen wäre es ohnehin kein großes Rennen gewesen«, meinte Australiens Cheftrainer Chris Wardlaw mit Blick auf das avisierte Duell mit Cathy Freeman. Pérec galt als einzig ernst zu nehmende Rivalin der Doppel-Weltmeisterin im Kampf um Olympia-Gold.

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Erstellt am 22.6. 2000 um 18:44:00 Uhr von Moomoor01@aol.com, enthält 31 Texte

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