Hexenwahn
Bewertung: 1 Punkt(e)Der Ausgangspunkt war der Hexenhammer, ein infames Werk von Heinrich Kramer und Jakob Sprenger. Kaum ein zweites Buch dürfte so viel Leid verursacht haben.
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| Der erste Text | am 8.8. 2010 um 22:38:24 Uhr schrieb Jan über Hexenwahn |
| Der neuste Text | am 9.11. 2025 um 05:37:34 Uhr schrieb Gerhard über Hexenwahn |
| Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 3) |
am 9.8. 2010 um 19:24:29 Uhr schrieb
am 9.11. 2025 um 05:37:34 Uhr schrieb
am 8.8. 2010 um 23:23:41 Uhr schrieb |
Der Ausgangspunkt war der Hexenhammer, ein infames Werk von Heinrich Kramer und Jakob Sprenger. Kaum ein zweites Buch dürfte so viel Leid verursacht haben.
Ein ganz dunkles kapitel in der geschichte des Abendlandes, ein Wahnsinn, der wohl Hunderttausende, die zunächst auf grauenvolle Weise gefoltert und dann auf dem Scheiterhaufen ermordet wurden, zum Opfer fielen.
Frauen waren wohl am meisten betroffen, aber nicht allein. Wenn der Hexenwahn in einer Stadt einen besonderen Höhepunkt erreicht, konnte es jeden treffen, sogar kleine Kinder wurden denunziert, gefoltert und hingerichtet.
Und wie immer, wenn es um massenhaft durchgeführte Justizmorde geht, gab es auch hier Profiteure: die Richter und Folterknechte, die sich bereicherten, und dann auch noch diejenigen, die unliebsame Personen (verwandte oder geschäftliche Konkurrenten) auf diese Weise bequem aus dem Weg räumen konnten.
Sehr einflußreich war zu jener Zeit der »Hexenhammer«, eines der widerwärtigsten Schriftstücke, die je geschrieben wurden.
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