Petticoat

Der Petticoat ist ein Halbrock aus versteiften Perlon- und Nylon-Stoffen, bauschig-weit, mit Rüschenstufen, der in den 1950er Jahren unter langen, weiten und taillenbetonten Röcken getragen wurde.

Heutzutage sieht man Petticoats meist bei Funkenmariechen und bei Damenwäscheträgern, die sie unter ihren eher kürzeren Garde- oder Miniröckchen tragen, damit diese weit abstehen und nicht schlaff herunterhängen. Längere Varianten der Petticoats mit oft sehr vielen Lagen Stoff gehören zur traditionellen Tanzkleidung der Damen beim Square Dance.

Seit anderthalb Jahren werden Petticoats wieder in der Alltagsmode verstärkt getragen. Dies im Zuge einer allgemeinen zunehmenden Verspieltheit der Mädchen- und Damenmode. Rüschenröcke, weite Röcke, Faltenröcke und feminine Details wie z.B. Spitzen und Volants sind wieder modern. Auch in der Musikindustrie kann das beobachtet werden. Beispiele sind etwa »Girls Aloud« und die Tanzgruppe von Gwen Stefani, die jeweils in Minipetticoats auftreten.

Petticoat, in liebevoller Handarbeit gefertigt,
vier Stufen einlagiger Nylontüll.

Bund: sehr elastischer Gummizug, dehnbar von 55cm bis 110cm (eine kleine Öffnung zur individuellen Gummilängenänderung befindet sich hinten, sowie ein Aufhänger- Bändchen)

Länge: ca. 56cm, mit aufgesetztem weißem Satinband als Abschluß

Endlich tauchen sie wieder auf! Petticoats haben mich schon immer wild gemacht und manches Mal für einen feuchten Schritt gesorgt.