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Penner schrieb am 31.10. 2003 um 15:59:47 Uhr über

Atommülltransporte

Atommülltransporte sind ein Vorwand der Bundesbahn, um Kunden mit wettbewerbsverzerrenden Dumping-Preisen im Schienenfernverkehr anzulocken. Ihr Ziel ist die Verdrängung von Reisebussen mit Kunstledersitzen und verriegelten Toiletten aus dem Tourismusgeschäft. Dazu werden in Einkaufszentren und vor Aldi-Märkten Tickets für ein Paar Schnürsenkel schwarz an arm aussehende Leute verkauft. Die Waggons, in denen die Reisenden bei schwacher Beleuchtung und schlechter Lüftung ihre Fahrt antreten, werden zur Tarnung zur Hälfte mit Atommüll gefüllt. Die Zuschauer an den Bahndämmen merken nichts von den Insassen und konzentrieren sich auf den Atommüll, für den sie sich in ihrer Begeisterung sogar auf die Schienen werfen. Die Reisenden in den Waggons sind dann immer sehr verärgert über die entstehenden Verzögerungen, nehmen sie aber dann wegen der Billigkeit des Reisens zähneknirschend in Kauf. Am Ende der Fahrt schenkt ihnen die Bundesbahn ein Paar Schnürsenkel zur Entschädigung. Die Reisenden steigen dann immer mit hochrotem Kopf aus ihren Waggons ohne Fenster aus, weil sie wegen der plötzlich ganz kostenlos gewordenen Reise so beschämt sind.


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