Wir legen Creme auf, heute ist ein Tag, die Sonne scheint und die Zeitung ist da. Da draußen kläffen Hunde, wir ziehen die Finger aus den Lamellen der Jalousie und belassen den Raum in seichter Dunkelheit. Geräuschlos blinkt lichtern ein fragwürdiger Fernsehsender. Die Vögel sind abgedeckt und plärren durch die Säle, während ein augenscheinlich älteres Bier in seiner grünen Flasche auf dem Fensterbrett zu kochen beginnt. Wir versuchen, zunächst dem HipHop zuzuhören, wechseln dann aber doch lieber zum Tekkkno mit mindestens 12 K. Vor uns erhebt sich eine Photographie, die man uns zum Gbeurtstag vermacht hat: die mittige Uhr zeigt uns stets 12:44 Uhr an ...

... ich verschränke meine Arme.