Oma trank Onko Kaffe. Opa hatte Magenkrebs mit sechzig und starb im Wohnzimmer mit Opium. Ich saß in der Küche und Carmen, 18, turnte mit mir Kerze und Brücke. Man durfte nicht mehr ins Wohnzimmer hinein. Oma hatte ein Hitlerbild auf dem Nachttisch stehen. Ein sehr fescher Mann umrahmt von einem schwarzen Trauerbändchen, aus Spitze, bestimmt selbstgehäkelt. Später nahm Oma das Bild weg und niemand durfte mehr in ihr Schlafzimmer und mit Mutter hatte sie sich verkracht. Sie ist dann erst nach Neumünster gezogen neben die große Marihuanafabrik und dann nach Offenbach gezogen wo sie dann gestorben ist. Ich saß an ihrem Bett und die Zwei, Doris und Mama haben an der Fensterbank gestanden und geheult. Und Oma hat nach einem Kriställchen gefragt und gesagt sie habe keine Angst vor dem Strerben. Es hieß, man habe sie aufgemacht und gleich wieder zugenäht.