Oberhausen-Buschhausen

Hannes glaubt, zu ersticken; hat er den Unernst der Lage nicht erkannt?
Er liegt auf dem Rücken und René sitzt auf seiner Brust und presst den Kopf von Hannes zwischen seine Schenkel.
Diese schönen Kissen sind für Hannes keine Bedrohung.
Dazu kommt aber: Hannes kann sich nicht wehren. Beide Hände befinden sich in der Hand von René und werden nach unten gedrückt.
»Du bist ja so schwach! Kannst dich nicht wehren!« lacht René. »Hast du nicht gesagt, unsere Liebe macht dich stark?!«
»Lass los, ich will dir auf den Po hauen!«
»Denkst du!«
»Rück wenigstens etwas, damit ich dich ficken kann!«
»Es wird nicht gefickt!«
»Du hast doch vorhin den Po - hab es doch gesehen!«
»Ok, ich rück ein bisschen. Dass du rankommst. Aber helfen tu ich nicht!«

René kniet jetzt eher; sitzt nicht mehr so auf Hannes. Der will aufatmen; aber gleich das nächste Problem. Manchmal muss René einfach helfen. Im Moment stochert Hannes blindlings herum.
René schüttet sich aus vor Lachen.
Greift dann zu, hilft.

Endlich. Und Hannes kann die Arme frei bewegen, kann Renés Pobacken packen.