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Uta schrieb am 28.7. 2001 um 00:00:54 Uhr über

Ochsenziemer

Früher war das eine sehr schwere Peitschenart mit einer Stahl- oder Bleieinlage, mit der die Ochsen vor dem Karren oder dem Pflug erbarmungslos und oft blutig geschlagen wurden, damit sie wenigstens Schrittgeschwindigkeit erreichten. Diese Arbeit, und damals war das Arbeit, wurde meist von der Bäuerin selbst oder einer Magd besorgt, denn der Bauer mußte ja den Pflug lenken. Ochsenziemer fand man auf jedem Bauernhof, sie hingen meistens an einem Brett, an dem sich auch die diversen Pferde- und Hundepeitschen befanden. Heute kann man Ochsenziemer (also die richtigen) nur noch im Heimatkundemuseum bewundern! Leider. So mancher SMler würde sich heutzutage eine solche Magd wünschen, die ihn (entsprechend aufgestylt und möglichst noch in schenkellangen und hochhackigen Stiefeln) mit einer solch schweren Peitsche züchtigen und anspornen würde!


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Was kann man tun, wenn »Ochsenziemer« gerade nicht da ist? Bedenke bei Deiner Antwort: Die Frage dazu sieht keiner, schreibe also ganze Sätze.

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