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Es ist Architekturmode geworden, dass Fenster an Bürogebäuden sich von Decke bis Boden erstrecken.
So am mehrstöckigen Astral Edifice, aber auch sonst allenthalben.
Das bedeutet, dass manche Büroangestellte hinüber zum jenseitigen Ufer des Astral Water Bassins schauen können, andere blicken fast senkrecht hinab, auf Verkehr, auf das ständige An- und Abliefern in der Warburgterrasse.
Umgekehrt wird ersichtlich, dass Firmen zwar Wert auf gute Adresse legen, dagegen ist die Ausstattung der Büros von deprimierender und billiger Uniformität. Da wir uns noch immer in der Frühzeit des Computerzeitalters befinden, geht der Blick auch auf Papierberge und Aktenschränke.
Schaue ich durch die Fenster der Parterre-Büros von Warburgpassage oder Warburgterrasse, streift der Blick nur kurz, es ist eigentlich unerträglich, die entgeisterten Gesichter der unentwegt auf ihre PCs Starrenden.
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