Ureinwohner von Sri Lanka, von allen sogenannten »Naturvölker« nach meinem Geschmack am schönsten anzusehen, da die Wedda-Männer fast ausnahmslos einen stark entwickelten Kopf- und Barthaarwuchs haben, den sie auch ausgiebig kultivieren, viele Weddas beider Geschlechter tragen ihre Haare hüftlang! Leider sind die meisten Weddas aufgrund der Beschneidung ihres ursprünglichen Lebensraumes vom Jagen und Sammeln zur Landwirtschaft übergegangen und haben sich kulturell ihren Nachbarn, also Singhalesen und Tamilen, angepasst; lediglich die Weddas der Dörfer Kotabakinni und Dambana im Maduru Oya-Nationalpark unter Führung des Häuptlings Wanniya, Sohn des 1998 im Alter von 104 Jahren verstorbenen Urupana Warige Tissahamy, konnten bis heute ihre alte Lebensweise beibehalten. Sich selbst nennen sie übrigens »Wanniya-laetto«, was »Menschen des Waldes« bedeutet. Mehr über dieses interessante und durchaus liebenswerte Volk gibt es unter www.vedda.org!