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adsurb schrieb am 8.4. 2008 um 18:34:43 Uhr über

tibetische-Sommerspiele

Die von allen Seiten an China herangetragene Forderung, doch bitte eine friedliche Lösung für Tibet zu finden, verlangt von China, sollte es darauf eingehen, mehr ab, als den Fordernden offenbar bewusst zu sein scheint. Immerhin haben Folter, Unterdrückung von Minderheiten, monopolistisches Informationsmanagement, das üben von »Selbstkritik« undso eine jahrzehntelange Tradition und da jede andere Form von Kultur seit der Kulturrevolution als babarisch deklariert und abgeschafft wurde, muss das wohl soetwas wie die neue Kultur Chinas sein.

Wir als vergangenheitsbewältigungsgeschultes Volk haben da vermutlich leicht reden. Eine Kultur verändert sich schließlich nicht von heut auf morgen. Es sei denn die Partei legt das fest.
Mao-Portraits abzuhängen wär schonmal ein Zeichen des guten Willens oder stört das den Zusammenhalt des Volkes? Fehlt dann die Erinnerung an eine gemeinsame, von der Partei verklärte Vergangenheit? Oder sind das im chinesischen Verständnis soetwas wie Gedenktafeln für Millionen verhungerter, an Fronten verheizter und gefolterter Menschen? Manweißesnichtgenau, manstecktnichtdrin.



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