Messdiener

Vor einer Woche hat mir unser Gemeindepfarrer nach dem sonntäglichen Friedensgottesdienst in der Sakristei seine stinkige, körperwarme Durchfallkacke-voll-ins-Gesicht-geschissen. »Nimm diese Durchfallkacke-aus-dem-nackten-Arsch-des-Pfarrers als Sakrament im Namen des Herrn«, hat der ebenfalls anwesende Stellvertreter des Arschbischofs dazu gesagt und dabei ein Kreuzzeichen gemacht. Ich als jugendlicher Messdiener hab mich dann nur noch geschämt, denn ich-bin-vom-Gemeindepfarrer-beschissen-worden. Aber andererseits habe ich auch Glück gehabt, denn so nackig wie er war, hätte der Gemeindepfarrer mir auch was ganz anderes antun oder irgendwelche »Handreichungen« erwarten können...

Unser Gemeindepfarrer hat sich regelmäßig zu sexuellen Handlungen an Justus, dem 15jährigen Messdiener hinreißen lassen. Doch als er ihm nach der heiligen Messe Mal mit der Rute den nackten Arsch verhauen wollte, schlug der Messdiener Justus mit der Faust zu und der Herr Gemeindepfarrer hatte ein paar Tage lang ein blaues Auge. Danach hat er sich nur noch mit deutlich jüngeren und weniger wehrhaften Messdienern umgeben, die sich alles gefallen ließen, was der Herr Pfarrer ihnen angetan hat.

eine meiner frühen Ängste als Messdiener war, beim Niederknien lag das lange Gewand über den Schuhen und Fersen, welches, zog man es nicht jedesmal nach dem Niederknien mit den Händen zurück über die Fersen, beim Aufstehen zum Stolpern und Hinfallen nach hinten führen konnte. man instruierte uns auch, das Kleid nach dem Hinknieen zurückzuraffen, aber Messdiener stehen und knieen mehrfach im Laufe der Messe und ich hatte Angst es zu vergessen. Man fiel ja auch nicht jedes Mal. Manchmal kam es nur zu einem lautstarken Stolpern. Hätte ich gewusst, das die Sache eher amüsant für die meisten Kirchenbesucher ist wenn ein Messdiener stolpert hätte ich mir nicht so viele Gedanken gemacht und nicht ständig nur gedacht, kleid zurückraffen, kleid zurückraffen, kleid zurückraffen....