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Baumhaus schrieb am 15.8. 2011 um 00:22:35 Uhr über

Ereignishaftigkeit

Ereignisse werden zu Angst, Angst wird zum Ereignis. Ich verliere die Definitionsmacht zum Glück nicht mehr, bin etwas professioneller geworden. Dementsprechend krasser die Ereignisse. Ein Mensch an Schläuche angeschlossen, Bildschirme, Piepen, Lämpchen, Kabel, blaukittelige Pfleger mit routiniertem Zweckoptimismus und berufsmäßig kühlem Mitleid. Ich Angstwrack halte die warme und doch so bedrohte Hand. Atmen auf Befehl. Wenn die Werte ein bestimmtes Minimum erreichen, wird nachgepumpt.

Ich sage: »Wir sind da. Brauchst keine Angst habenAber ist das glaubhaft?

Die Kurven sind OK, die Werte so lala. Ich kann wenig damit anfangen. Machtlos vor dem maschinell in Funktion gehaltenen Körper, diesem Ankerpunkt von Kindheitserinnerungen. Was da die Brust anhebt, ist nicht er.
Wieviel kann man ertragen? Wahrscheinlich noch deutlich mehr. Solange man festen Stand hat. Beide Beine auf den Boden. Rücken gerade!


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