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titel-thesen-temperamente schrieb am 21.3. 2004 um 22:25:43 Uhr über

MarianePearl

Am 23. Januar 2002 wird der Journalist Daniel Pearl von islamistischen Terroristen in Pakistan entführt. Er recherchiert in Karatschi über das Netzwerk AlQaida.

Eine Woche später wird der Journalist vor laufender Kamera ermordet; seine Frau Mariane ist zu diesem Zeitpunkt schwanger. MarianePearl will sich nicht in die Rolle der weinenden Witwe fügen. Stärke ist ihr Mittel gegen den Zusammenbruch. Sie will, dass der Tod ihres Mannes nicht umsonst war, und setzt den Kampf ihres Mannes gegen den Terrorismus fort. Sie wagt den Blick zurück und hat ein Buch geschrieben über die fünf Wochen des Suchens und Wartens auf ein Zeichen ihres Mannes, über Hoffnung und Enttäuschung.

Schreiben hieß, sich jedes Mal wieder »in die Hölle« zu begeben, wie sie sagt. Ein Jahr lang mit Momenten, in denen alles egal zu sein schien und sie den Tod nicht mehr fürchtete. »Aber dann hätten die gesiegt«, sagt sie. Die - das sind die Mörder ihres Mannes.

ttt hat mit MarianePearl über ihren Feldzug gegen den Terrorismus gesprochen und über die einzige Waffe, die wir gegen den Terrorismus haben - den Dialog.


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