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radon schrieb am 6.4. 2003 um 21:31:55 Uhr über

Dipol

Oh, vielen Dank!

Da kann ich mich ja demnächst zum Senden und Empfangen hertzscher Wellen auslassen.
Das steht dann sicher unter »elektromagnetisch« oder unter »Radio«.

Ein Dipol ist ja nix weiter als ein Dings, das an einem Ende anders geladen ist, als am anderen.

Sowas gibt es bei Molekülen oder als Metallstab, genannt Dipol-Antenne.


Z.B. ein Wassermolekül ist ein Dipol, denn der Sauerstoff beansprucht die beiden Elektronenpaare, die er mit den Wasserstöffen gemeinsam hat, ein bißchen mehr, sodaß diese fast nackt dastehen. Da gucken dann die Protonen 'raus.
Somit ist der O negativ und die Hs positiv geladen.
Das wiederum ist der Grund, daß Wasser so schön zusammenpappt, denn die Wasserstoffatome heften sich an das Sauerstoffatom der anderen Wassermoleküle. Die einzelnen Moleküle sind also über sog. Wasserstoffbrücken miteinander verbunden.
Wasser ist ein Aggregat, sagt mein Chemie-Prof. Deshalb siedet's erst bei 100°C und die anderen Alkalimetalloxyde schon viel früher.


Eine Dipolantenne erhält man, indem man sich enen wehrlosen Schwingkreis schnappt, die Spule auseinander zieht, die Kondensatorplatten verkleinert und den Widerstand wegläßt.
Im Grunde ist eine solche Antenne nichts anderes als ein Metallstab.


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