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mcnep schrieb am 17.10. 2004 um 18:40:38 Uhr über

EnteSüßSauer

Die Zubereitung eines traditionellen chinesischen EnteSüßSauer–Gerichtes ist vergleichsweise umständlich: Zunächst wird einer lebenden Ente, die zuvor gerupft und geflämmt wurde, mit Hilfe einer Hohlnadel langsam aber zügig rund ein Viertel des Blutes entzogen und gegen ein Gemisch aus Reisessig und Sojasauce ausgetauscht. Hierbei gilt es aufzupassen, den pHWert des Entenblutes nicht unter eine tödliche Grenze sinken zu lassen, ein starkes Krampfen des Tieres ist stets ein Hinweis, die Infusion zu beenden. Nun wird das Tier in der Horizontalen festgebunden und langsam, von den Füßen beginnend, mit karamelisiertem Zucker übergossen. Den Kopf aussparen, da ein Verkleben der Atemwege zum Erstickungstod führt! Nun wird die Ente in den Backofen gegeben, der über anderthalb Stunden auf 200° Celsius hochgefahren wird. Anschließend werden die eßbaren Teile (je nach Nationalität der Gäste liegen diese zwischen 30 und 85 % des Lebendgewichtes) aus der Karkasse gebrochen und mit Klebreis serviert.


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