Die Wikipedia beschreibt das Kitzeln folgendermaßen:
„Kitzeln beschreibt den Versuch, durch leichtes Berühren des Körpers einen Reflex in Form von unfreiwilligem Lachen, Schreien oder Zuckungen zu erzeugen. Auf den sogenannten Kitzel reagieren die meisten Menschen auf die beschriebene Weise; manche Tiere durch Zucken oder Laute. Unterschieden werden Knismesis, ein sanftes Kitzeln, etwa durch eine Feder oder durch Streicheln, und Gargalesis, eine massive, oft beinahe schmerzhafte Kitzelattacke, bei der ein punktueller Druck auf empfindliche Körperpartien ausgeübt wird.
In einer übertragenen Bedeutung spricht man von Kitzel, wenn man von einer Sache ganz besonders erregt wird, z. B. von Nervenkitzel bei einem spannenden Krimi.“
Ich finde, das trifft es ganz gut (und geht dort natürlich noch weiter). Vor allem Kinder – kleine wie große – stehen auf Kitzeln, Erwachsene sind dann doch eher zurückhaltender. Außer in den eigenen vier Wänden, aber ich behaupte: auch da wird weniger gekitzelt (und vor allem weniger wild) als mit/bei Kindern. Das ist irgendwie schade.
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