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Schmidt schrieb am 10.9. 2025 um 17:03:22 Uhr über

Klanggedächtnisintervall

Ich red nicht lange rum. Es ist eines meiner besten Erkenntnisse im Klavierspiel die ich hier preisgebe. Spielt man Töne hintereinander, sagen wir nicht schnell, so gibt es je nach der lautstärke mit der ein Ton angeschlagen ist ein Zeitintervall in dem die Fortführung der Melodie vom Zuhörer noch als verbindend zum vorigen Ton wahrgenommen wird, wo also die Spannung in der Linie, von der man auch spricht nicht abreißt, wo man in einer Phrase, einem Satz, einer Sequenz sich befindet die zusammenhängend dargestellt ist und man spürt auch diese Grenze und muß sich sehr häufig daran herantasten um sie gut wahrzunehmen, das dieses die Grenze ist bei der Musikalität beginnt und endet, diese kleinen aber sehr wichtigen Dinge wahrnehmen zu können.

nach dem Ablauf des Zeitintervalls hat man den Klang des gerade noch gespielten Tonen nämlich komplett vergessen, ist er nicht mehr im Ohr und so auch keine Fortsetzung möglich außer den Ton als Schlußpunkt zu begreifen oder als Haltepunkt im Stück. was man sich nicht andauernd leisten kann.


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