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Angelus schrieb am 9.3. 2002 um 20:44:35 Uhr über

Regentropfen

Es regnet draußen. Ein leichter aber steter Regen wird gegen das Fenster geweht. Vom Horizont her wird es bereits heller. Die Fensterscheibe ist jetzt übersät mit glitzernden Perlen. Einzelne Tropfen suchen sich auf dem Glas einen Weg nach unten. Offenbar muß ein Tropfen erst ein gewisses Volumen besitzen, um sein Haften am Fenster zu überwinden und sich zunächst zögernd und wie tastend hinabzubewegen. Auf seiner Reise trifft der Tropfen auf einen anderen Tropfen. Im Moment der Berührung entläßt der von oben herabrinnende Tropfen wie in einer plötzlichen Entspannung sein Wasser an den unteren Tropfen. Das durch diese Verschmelzung enstandene größere Exemplar verfügt nun über eine genügende Schwere, um rasch wie eine Sternschnuppe nach unten zu sinken.


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