Sprengstoffunfall

man muß dazu sagen und wissen, als Schiffslagerist, das wenn einige Tropfen Glycerins auf das dunkelviolett glänzende Kaliumpermanganat auftrifft und die Kristalle sozusagen tränkt mit dem glycerin, sich nach etwa zehn Sekunden erst ein kleiner Rauch und dann ein heftig zischendes Feuer entwickelt, da das Glycerin alle die brennbaren Moleküle Kohlenstoff und Wasserstoff aber zu deren Verbrennung selbst nicht genügend Oxygenium mitbringt welches das permanganation aber in reichlicher weise im Überfluß gerne preisgibt und so sich eine wechselseitige Beziehung des Sauerstoffnehmers und gebers zugunsten einer Hitzentwicklung und einer Umwandlung von feststoffen in Gase welche augenblicklich fast sehr viel Volumen benötigen und wenn das umgebende Ammonnitrat wie kürzlich erst in jener am östlichen Mittelmeer gelegenen Hafenstadt geschehen anfängt seine feste Form aufzugeben und sich zu wasser und lachgas vergrößert dann hat die unmittelbare umgebung zwar nix zu lachen aber die langfristigen Folgen für die Wiederaufbauwirtschaft sind dennoch ein historisch wertvoller beitrag der aufklärung verpflichtet wie sich ein sprengstoffunfall ereignen konnte. Gutachten von Dr. Matthias Rene schnmidt chemiker.