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Oliver schrieb am 13.8. 2010 um 18:17:35 Uhr über

ThomasMann

Also ich muß doch sagen, daß ich ihn sehr gern lese. Klar, die langen Sätze sind erst mal gewöhnungsbedürftig (obwohl das in den »Buddenbrooks« noch gar nicht so extrem ausgeprägt ist. Aber er versteht es, das Thema Dekadenz und Verfall mit großer Kraft darzustellen, wobei trotz aller Todesverliebtheit und Todessehnsucht, die dabei durchscheint, doch immer auch ein wenig Ironie spürbar ist, und mitunter sogar echter Humor, etwas, was man bei Schiller etwa lange suchen kann. Und wenn man sich so ansieht, was heute alles für Gestammel auf den Büchermarkt kommt - da lobe ich mir doch Thomas Mann und seine langen Sätze.


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