Es ist nun zweifelsfrei erwiesen, dass ich nicht für Wohnungen mit mehreren Räumen gemacht bin.
Ich habe nichts gegen abgeschlossene Küchen und Bäder, wünsche meinen allgemeinen Wohnraum jedoch nicht zu segmentieren.
Bei Besichtigung der unterschiedlichsten Zwei-Zimmer-Wohnungen war mir immer völlig unklar, wie und warum ich meine paar Habseligkeiten und Möbelstücke auf die Räume verteilen sollte.
Alle Welt strengte sich an, mir einzureden, »man« müsse _unbedingt_ mindestens zwei Zimmer haben, die Argumente leuchteten mir rational auch durchaus ein (ein Zimmer kann vollgestellt werden, als Rumpelkammer dienen, eins kann als präsentabler 'Salon' dienen, jederzeit empfangsbereit,....).
Tatsache ist, dass ich mich nicht aufteilen will. Ich lebe zentralisiert satellitenartig von meinem Bett ausgehend und möchte von dort alles im Blick haben.
So sei es fortan und immerdar.
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