Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 86, davon 75 (87,21%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 27 positiv bewertete (31,40%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 27.8. 1999 um 22:21:04 Uhr schrieb
Alvar über Wohnung
Der neuste Text am 12.7. 2020 um 17:25:43 Uhr schrieb
Veronika über Wohnung
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 27)

am 10.4. 2006 um 22:46:02 Uhr schrieb
Aunt Bert , 1998 über Wohnung

am 3.7. 2007 um 10:15:46 Uhr schrieb
a über Wohnung

am 8.6. 2005 um 14:19:16 Uhr schrieb
Daniel aus der Ch über Wohnung

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wohnung«

Willard schrieb am 11.7. 2001 um 11:54:28 Uhr zu

Wohnung

Bewertung: 7 Punkt(e)

Nicht zu empfehlen ist der Kauf einer Eigentumswohnung, um dann selbst darin zu wohnen, denn abgesehen davon, daß man auf dem Papier dann Eigentümer statt Mieter ist, hat man ansonsten denselben Ärger wie ein Mieter, wie z.B. dämliche Nachbarn und dazu hat man noch den Nachteil, daß man nicht einfach ausziehen kann, wenn es einem zu dumm wird, da man ja Eigentümer ist, und auch wenn man auszieht und die eigene Wohnung künftig vermieten möchte ist das nicht so leicht, da man ja erst einen Mieter finden muß und einem potentiellen Mieter muß man dann auch erklären, weshalb man jetzt auszieht und wenn man die Wahrheit sagt, nämlich wegen Ärger mit dem Nachbarn, ist doch sehr zweifelhaft, ob aus dem potentiellen ein richtiger Mieter wird. Spätestens an diesem Punkt steht man vor der Entscheidung, ob man lügt und die Wohnung vermietet oder ob man die Wahrheit sagt und weiterhin neben den anderen Deppen wohnt und selbst wenn man die Wohnung vermietet wird der wahrscheinliche Ärger des neuen Mieters auf einen selbst als Vermieter abfärben - am besten man verkauft den Scheiß.

Höflichkeitsliga schrieb am 29.10. 2002 um 01:15:41 Uhr zu

Wohnung

Bewertung: 2 Punkt(e)

Seltsamerweise ist es mir in letzter Zeit nicht möglich, meine kleine Winzwohnung sauberzuhalten, ein wahres Drama, und ein ekelhaftes dazu, ein echtes Ärgernis, ich würde nun noch nicht einmal behaupten wollen, daß es die Faulheit wäre, die mich dazu bringt, gleichgültig inmitten in Bergen von Zeitungen, Essensresten, herumfliegenden Klamotten, Staub und Bröseln auf dem Teppich zu hausen, es ist viel eher, die Gewissheit, das diese Wohnung, auch wenn man jeden tag ordentlichst das Staubtuch schwingen, das Geschirr immer abspülen, sich einen ordentlichen Staubsauger kaufen, und den Müll immer, wie man das eigentlich so macht, herunterbringen würde, bevor die Sachen aus der Tüte fallen, weil sie zu voll ist, daß diese Wohnung also auch dann entsetzlich und trostlos aussehen würde, wenn man all dies Beherzigte, die schmutzigen Wände, der ekelhafte Teppich, die unrettbar versifften Küchenarmturen, die sich zu Fuß dieserjenigen schälenden roséfarbenen Plastikfliesen, das Klo mit den tief eingefressenen scheißefarbenen Kalkwasserflecken, die krümmlich-bräunliche Vorhangschiene, deren Nutznießer, den Vorhang, ich schon am selben Tag des Einzugs bis zum Tag des (wohl nicht so fern liegenden) Auszugs in einen Pappkarton verbannt habe, der Spiegel mit dem Riss im Glas, die ALLERUNMÖGLICHSTE direkt neben der Eingangstür angedübelte nussbraune Garderobenstange mit ihren goldfarbenen Hängern und Stangen, oder jenes kastige Monstrum einer Nachtspeicherheizung, welches recht eigentlich aussieht, als ob jeden Moment Flammen aus dessen in Bodennähe angebrachten Lüftungsritzen schlagen könnten, damit sich der schneeweiße Kasten unter großem Getöse in die Luft erheben würde, um durch die Decke und das Hausdach mit großer Geschwindigkeit Richtung Mond zu fliegen.
Nein, aufräumen würde sich nicht lohnen, obwohl ich doch das Gefühl habe, daß die wenigen Leute die ich hier kenne, einen Besuch bei mir inzwischen absichtsvoll vermeiden. Vielleicht sollte ich mir aber auch einfach mal einen zweiten Stuhl kaufen. Wenn man den inzwischen etwas kaputten, aber mit einiger Vorsicht noch benutzbaren Ikeaklappstuhl miteinrechnet, den ich mir noch vor zwei Jahren für meine vorletzte Wohnung gekauft hatte, dann sind insgesamt soagr drei Stühle vorhanden. Dann können sich schon zwei oder drei in meinem Namen versammeln...

Liamara schrieb am 14.3. 2000 um 23:13:58 Uhr zu

Wohnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wer denkt, in einer WG, mit Mitbewohnern, müsste man sich anpassen? Man kann doch auch die andern einpassen in seinen Lebensplan. Klappt auch ganz gut. Darf man sie nur nicht merken lassen...

Alicia schrieb am 16.1. 2001 um 08:09:58 Uhr zu

Wohnung

Bewertung: 1 Punkt(e)

Wohnung ist etwas, wie ein zweiter eigener Körper, eine zweite Schutzschicht, man kann sich in ihr sicher fühlen.
Darum sind Menschen auch immer so betroffen, wenn eingebrochen wird, auch wenn sie gar nicht da waren, und der Verlust prinzipiell zu verschmerzen ist. Es wurde in ihre Höhle, in ihren Zufluchtsort eingebrochen, und das trifft sie tief.

HöflichkeitsligaDerTausendsassa schrieb am 6.12. 2002 um 07:24:32 Uhr zu

Wohnung

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ab einem gewissen Verwilderungsgrad, den herumliegenden Müll betreffend, läßt sich nämlich beim Bewohner der Hang zum Fatalismus ausmachen, und zwar in der Hinsicht, daß es eh schon schlimm aussieht, und es nichts mehr ausmacht wenn es noch ein wenig schlimmer aussieht. Rauchschwaden durchziehen das Zimmer, Zeitungen der letzten fünf Monate fliegen rum, Aschenbecher, Bettzeug, Unterhaltungselektronik, Bücher, nämlich alles wild durcheinander, und die Nachbarn können Problemlos einblick nehmen, das Fenster ist zu groß für Handelsübliche Jalousetten, und Vorhänge führt der Karstadt in der Nähe nicht, außerdem schauen sie scheiße aus, auch wenn er sie führen würde. (Randbemerkung: Wir müssten zu Bettgehen, weil wir in drei Stunden spätestens aufstehen müssen, bevor wir aufstehen müssten wir uns aber noch, dies die Bedingung des Aufstehens, schlafen, oder zumindest hingelegt haben.) Liederlicher Lebenswandel, nicht im Sinne von Exzess, sondern von Speckigkeit und gehenlassen, Pickel vom wenigen Schlaf, allerdings keine Pizzakartons, weil Pizza vom Lieferdienst über die Euroumstellung am jahresanfang unerschwinglich geworden ist, dafür aber wenigstens vier volle Müllsäcke in der winzigen Küche, allerdings zwei davon mit Einwegplastikwasserflaschen gefüllt, die bis vor kurzem noch in einem frohen Reigen im Zimmer herumLAGEN (!) Weisheit erschließt sich dem Betrachter des Gedankens auch zu noch so später Stunde bei noch so großer müdigkeitsbedingter Auszehrung nicht, also ist der achtelschlaf nämlich kein Nerventonikum, mit dem peinigenden Dämmerzustand am Abgrund (ein Witz) des Schlafs nämlich kein Erkenntnisgewinn verbunden, worüber auch.

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