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mesi, am 22.9. 2013 um 00:29:19 Uhr
dersagenumwobeneKelchderKotzeNummersonstwieviel

Unverständlich sind uns die Jungen
Wird von den Alten beständig gesungen;
Meinerseits möcht ichs damit halten:
Unverständlich sind mir die Alten.“
Dieses am Ruderbleibenwollen
In allen Stücken und allen Rollen,
Dieses sich Unentbehrlichvermeinen
Sammt ihrerAugen stillem Weinen“,
Als wäre der Welt ein Weh gethan, –
Ach, ich kann es nicht verstahn.
Ob unsre Jungen, in ihrem Erdreisten,
Wirklich was Besseres schaffen und leisten,
Ob dem Parnasse sie näher gekommen,
Oder blos einen Maulwurfshügel erklommen,
Ob sie, mit andern Neusittenverfechtern,
Die Menschheit bessern oder verschlechtern,
Ob sie Frieden sä’n oder Sturm entfachen,
Ob sie Himmel oder Hölle machen, –
Eins läßt sie stehn auf siegreichem Grunde,
Sie haben den Tag, sie haben die Stunde,
Der Mohr kann gehn, neu Spiel hebt an,
Sie beherrschen die Scene, sie sind dran.


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