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Für die Indianer, die im Smaragdwald leben, ist unsere Welt »die tote Welt«. Als sich das Kind des Ingenieurs im Regenwald verirrt hatte, brachten sie es nicht über sich, das Kind wieder in die tote Welt zu schicken. Sie nahmen es mit in ihre Welt, weg von den Baggern, Baumaschinen und Bulldozern, die dem Smaragdwald schon gefährlich nahe waren.
Als das Kind später, herangereift zum jungen Krieger, in die Großstadt kam, um nach seinem leiblichen Vater (dem Ingenieur) zu suchen, wurde er ausgelacht - weil er halbnackt und mit der schönen Stammesbemalung im Gesicht in der Millionenmetropole erschienen war.
Die Bewohner der toten Welt fühlten sich dem schönen Indianer aus dem Smaragdwald haushoch überlegen.
Aber sie waren es nicht.
(»Der Smaragdwald« ist ein sehr schöner Film, an den ich immer wieder gern denke, obwohl er leider nur selten zu sehen ist.)
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